Aktionstag für Flüchtlinge bei 3Klang e.v. München Südost

Die Musikschule 3Klang lud am Samstag zum Tag der offenen Türe mit einen Aktionstag für Flüchtlinge in ihre Räume im Ara-Center in Neubiberg ein. Drei junge Männer aus den Feel-Home-Häusern liesen sich für dieses Event begeistern.

Beim Programmpunkt "Große Drum Session - zum Mitmachen" ließen sie sich nicht lange bitten und folgten den Rhythmen der Trommeln.

Anschließend erzählte der Pianist Aeham Ahmad seine Geschichte und seine Beweggründe der Flucht. Er untermalte  diese Erlebnise durch eigene Lieder, die er  am Klavier begleitete.

Bezug der Feel-Home Häuser

Ende Juli durften die neuen Mitbewohner unserer Gemeinde ihr neues Domizil in den Feel-Home-Häusern beziehen. Vorwiegend junge Männer leben nun in den 8ter-Wohngemeinschaften zusammen und versuchen sich hier in unserer Gemeinde zurechtzufinden.
Die Sozialarbeiterinnen händigtem jedem neuen Mitbürger ein kleines Willkommensgeschenk aus. Die Gemeinde hatte dazu kleine Schokoladentafeln mit der Aufschrift "Willkommen" spendiert. Fleißige Hände hefteten an jede Schokolade einen Zettel mit dem Spruch "Die Gemeinde Höhenkirchen-Siegertsbrunn und ihre Bürger heißt Sie herzlich willkommen" (in mehreren Sprachen). Eine ganze Kiste kam so zusammen.
Über diese kleine Willkommensgeste haben sich - laut Aussage der Sozialbetreuerinnen - die jungen Männer sehr gefreut.

Tag der offenen Türe in den Feel Home Häusern an der Ottobrunner Straße

Am Montag Abend war es endlich so weit: die Bürger von Höhenkirchen-Siegertsbrunn konnten sich zwei Stunden lang die neuen Wohnungen der zukünftigen Mitbewohner unserer Gemeinde anschauen. Zahlreiche Interessierte nutzten die Gelegenheit, bei der auch Landrat Christoph Göbel und die erste Bürgermeisterin Ursula Mayer lobende Worte über die bisher vorbildliche Arbeit der Caritas-Sozialarbeit und des Helferkreises fanden.
Fünf Häuser mit je vier Wohnungen, in denen 2 x 4 Personen Platz finden stehen mit den Eingängen jeweils zueinander gerichtet auf einem von der Gemeinde an das Landratsamt vermieteten Grundstück. Die Ausrichtung und Lage der Häuser soll einen Dorfcharakter widerspiegeln und ein Miteinander der Bewohner fördern.
Neben den ungefähr 150 Bewohnern finden der 24-Stunden-Sicherheitsdienst und die beiden neuen Sozialbetreuerinnen der Caritas eine Bleibe auf dem Grundstück.